Vom Acker – zur Küche – zum Teller

Vom Acker – zur Küche – zum Teller

Ernte- und Kochaktion im Rahmen des Sommerprogramms des Treff 17

Das war schon speziell am vergangenen Mittwoch: Passt Pepe durch die enge Einfahrt und schaffen wir auch noch die 90-Grad-Kurve, um zum Ackerfeld „Ernteglück“ zu gelangen und dort unsere mobile Fahrrad-Küche aufzubauen?

Wir durften auf der Parzelle der Initiative von Birgit Pawlik und ihrer Intitiative „Erntenderkulturellenvielfalt“ ernten. Hier war auch Platz genug die Spachtel-Leeze und unseren Esstisch aufzubauen, um zu kochen und anschließen auch zu essen.

Zunächst haben wir uns bekannt gemacht, unsere Kochmützen mit Namen beschriftet und mit den Lebensmittelstickern des BZfE schön dekoriert.

Dann ging es aber erst einmal auf das Feld, um zu schauen was hier so alles wächst.

Damit wir unsere Möhrenbratlinge mit Dip machen konnten, brauchten wir neben Möhren auch noch Zwiebeln und verschiedene Kräuter vom Feld. Feine Haferflocken, Leinsamenschrot, Sonnenblumenkerne und Öl hatten wir mitgebracht. Natürlich auch Wasser, damit wir bei den sommerlichen Temperaturen auch genügend zu Trinken hatten.

Ulrike erklärte, dass es bei der Arbeit in der Küche natürlich auch einiges zu beachten gilt: Hygiene, Sicherheit und auch die verschiedenen Schneidetechniken wollen gelernt sein.
Arbeitsteilig schälten wir die Möhren, um sie dann in kleine Abschnitte zu schneiden, pellten die Zwiebeln und würfelten sie. Alles wurde dann in Olivenöl angedünstet, etwas Wasser hinzugefügt und dann ca. 10-15 MIn. weich geköchelt während die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett geröstet wurden.

Im nächsten Schritt zerstampften wir die weichen Möhren und mischten die gerösteten Sonnenblumenkerne, die Haferflocken und die geschroteten Leinsamenkörner unter. Noch mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und mit frisch gewaschenen Händen die Masse durchkneten.
Anschließend mit feuchten Händen kleine Kugeln formen und zu Petties/Bratlingen platt pressen. In heißem Öl wurden diese dann in der Pfanne auf beiden Seiten schön glodbraun gebraten.
Inzwischen hatte ein Teil der Gruppe schon den Esstisch vorbereitet und wir konnten gemeinsam alles auf essen. Lecker!

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